Nachdem wir den kalten März des letzten Jahres noch zum meteorologischen Winter zählen könnten und dagegen den diesjährigen Februar bereits zum Frühling, zeigt sich der März 2014 von Beginn an freundlich und frühlingshaft. Zwar ist es gegen Morgen zumeist noch recht frisch mit leichten Frostgraden sowie besonders in der ersten Woche häufigen Nebel- bzw. Hochnebelphasen, doch über der Tag lacht oft die Sonne und treibt das Quecksilber in Höhen um die 15 Grad. Niederschlag ist bis zur Monatsmitte Fehlanzeige. Erst dann wird es wesentlich wechselhafter, wenngleich die großen Regenmengen weiter ausblieben. Dafür wehte der Wind oft recht lebhaft. Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang kann sich die Sonne wieder kurz aber intensiv in Szene setzen und bringt die bisher höchsten Temperaturwerte des Jahres mit 23 Grad. Danach nähert sich das Quecksilber Nachts jedoch erneut der Frostgrenze. Im Bergland gibt es sogar noch einmal Schnee. Die Natur ist bei uns aber längst aus dem Winterschlaf erwacht und der normalen Vegetation diesmal 2-3 Wochen voraus.
| Zunächst erinnerte der April eher an den Mai mit recht milden Werten und ohne Niederschlag. Die Sonne wurde jedoch häufig durch Schleierwolken und Saharastaub in höheren Schichten getrübt. Ab der zweiten Woche ändert sich die Wetterlage und eine Kaltfront bringt nun eher wechselhaftes und kühleres Wetter, so wie im April eigentlich üblich. Diese für den Monat typische Witterung setzt sich dann auch bis zum Osterfest (18.-21.) fort. Dabei treten noch einmal leichte Nachtfröste auf. Dazu gibt es Nebel, Wind und Schauer, die schon mal mit Graupel einher gehen Selbst ein kurzes Gewitter war dabei. |
Tolle Abendstimmung an der Schwennigke. |
Die Sonne geht über der Elsteraue unter. |
|
Nach vielen sonnigen Abschnitten dominieren aber auch oft die Wolken den Himmel, wenngleich nur wenig Regen daraus fällt. |
Besonders Ende März herrscht gegen Morgen vielfach Nebel. Hier kämpft sich die Sonne mühsam durch die Nebelschwaden. |
|
Für den Fotografen haben die Nebelschleier natürlich auch ihren Reiz. |
Kein Schneesturm, nur aufgewirbelter Gips im Tagebau Peres. |
|
Gegen Abend nehmen die Wolken über der Elsteraue zu und die Sonne schickt die letzten Grüße per Abendrot. |
Bereits weit vor dem Osterfest färben Osterglocken und Forsythiastrauch den Burghang gelb. |
|
Aus dem dichten Nebel taucht diese Baumgruppe am Ufer der Schwennigke auf. |
Die Wassertröpfchen des Nebels machen auch die Spinnennetze sichtbar und attraktiv. |
|
Anfang April bestellen die Bauern ihre Felder. Wie hier bei Weideroda kommen Kartoffeln in den Boden. |
Dagegen stehen auch schon die Kirschbäume in voller Blüte. Die alte Plantage bei Altengroitzsch ist immer sehenswert. |
|
Viel zu tun gibt es im Frühling für die Insekten. Eine Hummel macht sich über die Kirschblüten her. |
Überall am Ufer der Groitzscher Schwennigke machen sich die Frühblüher breit. Im Hintergrund erkennt man die Marienbrücke. |
Gelb leuchtet zu Maibeginn der Raps. Allerdings ist der Himmel meist etwas bewölkt. |
Dichte Wolken mit eingelagerten kräftigen Schauern zogen Ende April übers Land. |
|
Auch ein tolles Motiv aus den letzten Apriltagen. Eine Regenfront liegt über dem Kraftwerk Lippendorf. |
Wenn die Sonne scheint, krabbeln die kleinen Getiere gern über die Blüten, wie hier auf einer Anemone. |
|
Noch ein schönes Wolkenmotiv, aufgenommen bei den Windrädern auf der Pegauer Kippe. |
Dagegen glitzert die Sonne im Wasser der ehemaligen Kiesgrube Kallenbach vor den Toren Pegaus. |
|
Tolles Frühlingsmotiv: Ein Apfelbaum bei Audigast steht in voller Blüte. |
Auch in der Nahaufnahme verliert das Motiv nichts an seinem Reiz. |