Die Bilder aus dem Herbst 2014


Der September beginnt gleich herbstlich. Hoch- und Bodennebel machen es der Sonne schwer, doch wenn sie sich durchsetzten konnte, kletterten die Werte nochmals auf über 25 Grad. Doch die Folgezeit setzt sich der Herbst immer mehr in Szene. So ging auch die Festwoche zum 800-jährigen Jubiläum der Stadtrechteverleihung Groitzschs bei grauem, trüben und regnerischen Wetter über die Bühne. Eine kurze Altweibersommerphase hielt nicht einmal eine Woche und schon war es wieder ungemütlich.

Herbstzeit ist Erntezeit. So locken süsse Trauben am Hobbyweinberg der Groitzscher Lorettahöhe zum probieren.
Auch die Äpfel sind in diesem Jahr reichlich gewachsen. Überall hängen die Bäume voll mit der vitaminreichen Kost.
Dagegen sammeln die Insekten den letzten Nektar ein, wie hier auf der Sonnenblume der Wetterstation.
In der Herbstsonne genießen die Schmetterlinge noch einmal die Wärme und das Licht.
Schon im herbstlichen Gewand, aber noch mit Sonnenschein wirbt der Groitzscher Wasserturm für das Stadtjubiläum.
Allerdings feiern die Groitzscher ihr Jubiläum 800 Jahre Stadtrecht im Regen. Selbst Achim Mentzel braucht einen Schirm.

                                     

Der Oktober zeigt sich zu Beginn von seiner schönen Seite. Morgens etwas Nebel, dann viel Sonnenschein und milde Temperaturen künden von einem Goldenen Monat. Langsam hüllt sich die Natur nun auch in ihr buntes Farbenkleid. Ab der zweiten Woche dominieren zwar immer öfter die Wolken, welche gelegentlich für Schauer sorgen, doch dabei bleibt es weiterhin recht warm. Erst mit der dritten Woche ändert sich das Wetter grundlegend. Nach einem nochmals Spätsommerwochenende bei 23 Grad sowie ausgiebigem Sonnenschein, kommt der Herbst und zeigt uns gleich mit Wind, Wolken, Regen und kühlen Temperaturen seine ungemütliche Seite. Der Monatsausklang bringt dann klare, kühle Nächte, doch dafür scheint am Tag oft die Sonne und die läßt die Temperaturen nochmals über 20 Grad ansteigen.

Wer hat den da sein Rad unter der Weinrebe vergessen? Zumindest war es nicht der Herbst, der hier am Brühl gemalt hat.
Anfang Oktober tankt dieses Tagpfauenauge noch einmal Sonne und Wärme auf einer Kissenaster im Wetterstationsgarten.
Im kräftigen Orange strahlt der Sanddorn..
Die Blätter der Eiche färben sich langsam bunt.
Pilze gibt es jetzt reichlich, wie diesen Birkenpilz.
Lange Schatten beim Sonnenuntergang..
Goldener Oktober verheißt auch schöne, farbintensive Sonnenuntergänge, wie hier über dem Großstolpener See.
Im Nachbargarten der Wetterstation hat eine Igelfamilie nun Nachwuchs. Die Stachler lassen sich das Katzenfutter schmecken.

                                     

Normaler Weise gilt der November als einer der schmuddligsten Monate des Jahres. Doch davon war zu Beginn nichts zu spüren. Gleich am ersten Wochenende lachte nochmals ausgiebig die Sonne bei Höchsttemperaturen knapp über 20 Grad. Danach wurde es etwas unbeständiger mit vielen Wolken sowie Nebel bzw. Hochnebel, doch mit südlichen Luftströmungen immer noch ungewöhnlich mild. Zwar präsentierten sich die Nächte nun recht frisch, aber noch ohne Frost und am Tag kletterte das Quecksilber weiter über die 10-Grad-Marke. Erst nach der Monatsmitte näherte sich das Niveau den üblichen Werten an.

Herbstblick durch gefärbte Bäume über den Zwenkauer See zur Wolkenfabrik Lippendorf.
Nur wenige dünne Wolkenspiele zeigten sich am ersten Novemberwochenende über dem See.
Jedes Jahr zeigt sich die Baumgruppe an der Schwennigke in schönen kräftigen Herbstfarben.
Auch diese Roteiche am Pegauer Fußweg hat ihre kräftigste Färbung angelegt.
Jetzt im November macht ein Spaziergang durch den Herbstwald richtig Spaß.
Ein schöner Kontrast - blauer Himmel und gelbes Herbstlaub am Wasserturm.
Tage später regierte der Nebel und ließ unser Wahrzeichen fast verschwinden.
Düstere Stimmung auch am Marktplatz. Selbst das Weiße Roß ist bei der Nebelsuppe nur schemenhaft zu erkennen

                                     


Fotocopyright: Olaf Becher& Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de