Die Bilder aus dem Herbst 2015


Der September zeigte sich gleich von Beginn an herbstlich. Sonne, Wolken, Regen und leichte Nebelfelder wechselten sich nun ab und die Temperaturen präsentierten sich nach dem heißen Sommer jetzt deutlich kühler. Vor allem in der 2. Hälfte wurde es Nachts recht frisch. Eine stabile Hochdruckwetterlage brachte dann zum Monatswechsel viel Sonnenschein und den Start in einen goldenen Oktober. Jetzt stand wirklich der Herbst auf der Leiter und malte die Blätter an. Auch im Oktober setzte sich die wechselhafte Phase fort. Nach kurzem sonnigem Beginn ist es trüb und verregnet. Ein Osteuropa-Hoch bringt dann zum Start ins zweite Drittel zunächst viel Sonne, aber auch kalte Temperaturen und den ersten Frost. Die Monatsmitte ist jedoch von Schmuddelwetter ala November geprägt. Kühle, Regen und sogar der erste Wintereinbruch am 14. bestimmten das Wettergeschehen. Erst ab der letzten Woche zeigte sich noch einmal der Goldene Oktober.

Herbstzeit ist Erntezeit. Nicht nur Pfirsiche hingen diesmal reichlich am, Baum.
Diese bunten Vögel sind Bienenfresser, die im Tagebau Profen brüteten. Anfang September sammelten sie sich bei Elstertrebnitz.
Die tief stehende Sonne ärgert Früh viele Autofahrer, doch alles hat seinen Reiz wie man sieht.
Oft machte der Regen im September die Landschaft nass. So werden die Hagebutten optisch noch aufgepeppt.
Bei der totalen Mondfinsternis am 28.9. färbte sich der Mond frühmorgens blutrot.
Leider schoben sich immer wieder Wolken vor den verfinsterten Mond. Erst nach dem Spektakel heiterte es auf.
Eine tolle Aufnahme unseres Erdbegleiters neben der noch im Dusteren liegenden Groitzscher Frauenkirche.
Herbstblicke: Mitte September wurde die restaurierte Fußgängerbrücke über die Schwennigke wieder freigegeben.
Wolkenberge türmen sich über über dem Zentrum auf. Die Abendsonne strahlt dabei die schöne Kulisse an.
Ende September reift der Wein noch an der warmen Hauswand. Immer wieder ein schöner Blickfang am Brühl.
Vorboten des goldenen Oktobers. Die Sonnenstrahlen suchen sich ihren Weg durch das sich färbenden Blätterwerk.
Nicht mehr lange und sie purzeln zu Boden. Eicheln sind für Wildtiere begehrt als Wintervorrat.
Während sich schon die ersten Bäume verfärben, steht diese Rose auf der Wiprechtsburg noch in voller Blüte.
Kastanien im Gegenlicht der Sonne. Im Goldenen Oktober immer wieder eine interessante Ansicht.
Auch im Herbst zeigt sich am Brühl noch ein Blütenmeer vor der schönen Fachwerkkulisse der Lorettahöhe.
Diese Heckenpflanze hat Anfang Oktober schon ihre schönsten Herbstfarben angelegt.
Die Bäume entlang der Altenburger Strasse haben ihr schönstes Kleid angelegt.
Herbstblick auf die Nordseite des Marktes. Das sanierte Fachwerkhaus bietet nun tolle Motive.
Auch am Markt selbst ist der Herbst angekommen.
Farbenfroher Blick in die Mühlstrasse.
Der Rappe genießt im Wald die Herbstsonne vor der bunten Kulisse.
Das Hügelland bei Saasdorf zeigt sich ebenfalls im bunten Herbstkleid. Die Kühe interessierts wohl nicht.
Herbststimmung auch am Werbener See.
Kalt aber schön. Herbst am Großstolpener See.
Kühler Morgen. Bei -2 Grad geht über dem Großstolpener See die Sonne auf.
Der Frost hält den abgehärteten Eisbader nicht ab. Das Wasser hatte Anfang Oktober noch 10 Grad.
Am 14. Oktober wagt der Winter einen ersten Vorstoß. Schnee bis zum Mittag zuckerte die Landschaft etwas.
Sinnbild. Der Winter versucht den Herbst zu verdrängen. Noch war es ein vergeblicher Versuch.
In der Natur konnte sich der Schnee schon etwas mehr in Szene setzen, wie hier unterhalb der Burg.
Winterblick im Herbst. So sah es am Burgberg aus. Am Mittag war das Motiv schon wieder verschwunden.
Immer wieder wurde es im Oktober nass. Vor allem der fiese Nieselregen machte es ungemütlich.
Ohne Schirm sollte man diesmal Mitte Oktober nicht aus dem Haus gehen. Oft regnete es in der Schusterstadt.
Was guckst du? Im Wald genießen die Kühe auf der Täubelwiese die letzten schönen Oktobertage.
Im Herbst ist der Groitzscher Wald besonders schön. Von der Sonne angestrahlt, leuchten die gelben Blätter noch intensiver.
Etwas Dunst hängt über der Schwennigke, doch im goldenen Oktober ist dies ein toller Anblick.
Wer möchte hier nicht eine Rast einlegen und den herbstlichen Blick vom Burgberg genießen.
Herbstzeit ist Pilzzeit. Man sollte aber schon genau wissen, welche Exemplare man da vor sich hat, ehe man sie mitnimmt.
Auch ein Hobbymeteorologe muss mal die schöne Seite des Herbstes auskosten.
Auch bei Dunkelheit hat die Stadt ihren Reiz. Herbstlicher Blick auf das Fachwerkhaus Markt 15.
Mondschein über dem Ensemble am Markt. Im November hatte man nur ganz selten einen solchen Blick.
Herbststimmung am Mühlgraben (An der Schnauder).
Ende November türmen sich die Zuckerrüben auf den Feldern.

                                     

Wie der Oktober endete, startete der November mit Sonne und angenehmen Temperaturen. Zwar dominierten später die Wolken mit teils grauer Tristes, doch eine südliche Strömung sorgt weiterhin für ungewöhnlich mildes Wetter, selbst in der Nacht. Zur Mitte legt der Wind zu und es regnet öfter. Die Sonne zeigt sich aber trotz der hohen Temperaturwerte nur selten. Erst zu Beginn des letzten Novemberdrittels dreht die Strömung auf Nord und lässt das Quecksilber auf Normalwerte fallen. Jetzt sind auch Schneeflocken unter dem Niederschlag, doch weiß war es nur kurz.


Fotocopyright: Olaf Becher& Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de