Die Bilder aus dem Herbst 2016    


Vom meteorologischen Herbst war im September diesmal wenig zu sehen. Vielmehr gab sich der September recht sommerlich. Vor allem in der ersten Hälfte kletterten die Temperaturen oft über die 25 Grad, 6 Mal sogar über die 30°C. Dazu schien ausgiebig die Sonne und Niederschlag blieb die Außnahme. Erst zur Monatsmitte kamen die von der Natur so dringend benötigten Duschen, ehe sich bis zum Ende wieder bestes Altweibersommerwetter einstellte. Dagegen startete der Oktober wenig golden. Kühl, nass, grau und trüb waren die Tage bis zur Monatsmitte. Erst dann drehte die Luftströmung wieder von Nordost auf Südwest und die Sonne brachte etwas Freundlichkeit zurück.Doch diese Phase hielt nur ganz kurz und der Monat verfiel wieder in Tristess mit vielen Wolken, Regen und trüben Tagen bei mäßigen Temperaturen. Bis zum Ende änderte sich die Witterung nicht wesentlich.

Besuch von Hobbystationsbetreibern beim Deutschen Wetterdienst in Leipzig Holzhausen. Hier laufen alle Informationen zusammen.
Florian Engelmann (2.v.r.) erklärte die Messgeräte auf dem Außengelände. In der Bildmitte steht der Temperatursensor im Lamellengehäuse.
Leider regnete es an dem Tag recht ausgiebig.
Das Außenmessfeld des DWD in Holzhausen.
Treff mit MDR Wetterexperte Thomas Globig. Er arbeitet für Meteomedia und gab den Hobbystationen ebenfalls interessante Einblicke ins Profigeschäft.
Anfang des September zeigte sich beim Sonnenuntergang über der Schusterstadt eine Halo-Erscheinung.
Zum Tag des offenen Denkmals am 1. Septembersonntag herrschte bestes Wetter für eine tolle Aufnahme unserer Marktnordseite.
Auch vom Wasserturm zeigte sich ein schöner Ausblick, wenngleich sich der Fotograf diesmal nicht bis ganz Oben bemühte.
Die Obstgärten am Kalten Feld tragen Mitte September reichlich Früchte. Ob es sie in einigen Jahren auch noch gibt?
Schäferhund Goran hatte beim Bad in der Schwennigke bei bestem Altweibersommerwetter seine Freude.
Die Strahlen der Herbstsonne suchen sich an der Schwennigke ihren Weg durch das sich färbenden Blätterwerk.
Herbststimmung auch am Bahnhof. Die mächtigen Kastanien lassen ihre reifen Früchte zu Hauf fallen. Sammeln tut fast niemand mehr...
Am Eingang zum Pfarrholz säumt Mitte September bereits dichter Blätterfall die Wege.
Herbstzeit ist Erntezeit. Bei der regionalen Obstaustellung im Naturschutzzentrum konnte man an die 100 Apfelsorten bestaunen.
Herbstidyll an der Schwennigke.
Bei Prösdorf blüht im Oktober noch ein ganzes Sonnenblumenfeld.
Die Pilzzeit hat begonnen. Er hier ist aber sicher nicht essbar.
Auch am Markt hält der bunte Herbst Einzug.
Herbstlicher Blick mit Hagebutten zum Wasserturm.
Er muss sich kein Winterquartier suchen. Seine echten Kumpel nun schon.
Mitte Oktober gab es bei klarem Himmel einen Supermond zu bestaunen.
Hinter Blättern versteckt wirkte er recht mystisch.
Hier geht der herbstlicher Blick von der Courie-Straße gen Osten. Der bedeckte Himmel bot der Sonne nur selten ein Loch.
Wider Erwarten gab es im Oktober reichlich Pilze. Dieses Exemplar ist einer der Schönsten, doch bekanntlich recht giftig.
Wenn sich Ende Oktober dann doch einmal die Sonne zeigte, wirkten die Farben der Blätter noch intensiver, wie hier am Pegauer Sportplatz.
An der sanierten Roßkalkbrücke beim ehemaligen Stadtbad hat der Blätterfall schon begonnen.
Die Linden am Markt haben sich bereits gelb gefärbt.
Dagegen zeigen sich die Weinblätter am Rathaus in ihrer schönsten Färbung.
Die noch grüne Wiese bildet einen schönen Kontrast zu den gefärbten Blättern. Der Ahorn wird langsam kahl.
Auch die Obstplantage an der alten Pegauer Straße wurde vom Herbstmalermeister besucht.
Die Nordeite des Marktes bildet zu jeder Jahreszeit einen Blickfang.
Auch der wilde Wein am Azur sorgt für Farbtupfer.
Ende Oktober ist der Waldboden schon dicht mit Laub bedeckt.
Herbstidylle am Neuen Weg.

                                     

Wohl zu Recht gilt der November als einer der ungemütlichsten Monate des Jahres. Dies bewies er auch diesmal wieder. Die erste Hälfte zeigte sich vielfach grau, trüb und regnerisch mit Temperaturen leicht über den Normalwerten. Nur Monatsmitte brachte dann eine nördliche Strömung kühlere Werte und den ersten Frost. Die zwei fast klaren Tage waren aber ideal, um den Supermond zu beobachten, der diesmal so nah an unserem Planeten stand, wie seit 1948 nicht mehr. Danach kletterte das Quecksilber zwar wieder, doch die graue und nasse Tristess kam ebenfalls zurück. Erst mit Beginn des letzten Drittels wurde es wieder milder und trockener. Selbst die Sonne zeigte sich nun öfter, ehe ab 24. teils dichte Nebelsuppe übers Land zog. Das Monatsende kam mit viel Sonne aber auch mäßigem Frost daher.

Wer ist schöner, der Supermond oder unser Wasserturm?
Anfangs trübten noch einige dünne Wolken den Blick auf das Ereignis.
Abendlicher Blick zum Supermond in Pegau.
Lichter und der große Mond erhellen den Kirchplatz in Pegau.
Auch auf der Nordseite des Pegauer Kirchplatzes fasziniert der Mond.
Der Supermond taucht den Pegauer Rathausturm in ein mystisches Licht.
Teils dichter Nebel hüllt zum Novemberende die Frauenkirche ein.
Auch der Wasserturm wirkt in der Nebelsuppe etwas verschleiert.
Trotz Nebel strahlt dann unser Wahrzeichen am Abend im Lichterglanz.
Einige Tage vorher schmückt sich der Stadtturm mit leuchtenden Wolken.
Teils dichter Nebel waberte am letzten Novembersonntag durch die Schnauderaue zwischen Brösen und Cöllnitz.
Die hohen kahlen Pappeln an der Straße nach Cöllnitz machen im Nebelschleier einen gespenstischen Eindruck.

Fotocopyright: Olaf Becher& Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de