Die Bilder aus dem Herbst 2019    


Nach dem recht heißen Sommer zeigte sich der September schon etwas vorherbstlich. Der Altweibersommer mit ausgiebig Sonnenschein hatte es aber schwer, sich so richtig in Szene zu setzen. Das gelang diesmal nur an wenigen Tagen. Vielmehr dominierten oft die Wolken, jedoch ohne große Regenmengen. Nur am 9.9. öffnete Petrus seine Schleusen mit 35 l/qm. Der Monat verlief also recht ruhig und von den Temperaturen her ganz angenehm. Nur nachts sackten die Werte bei manch klarem Himmel schon recht weit ab. Zum Monatsausklang hin kam dann aber der Herbst in Fahrt. Wolken, Regen und Wind sorgten für Ungemütlichkeit. Auch zu Beginn des Oktober bleibt es bei diesem Wetter. Schon nach einer Woche ist das Regensoll erfüllt. Der Altweibersommer läßt auf sich warten. Der kommt aber am 2.Wochenende und dass nochmal mit Macht. Temperaturen um die 25 Grad und viel Sonnenschein vergoldeten für kurze Zeit den Herbst. Nach 4 Tagen nach der Wolkeneinfluß wieder zu und die Sonne musste sich nun durch Hochnebelfelder kämpfen. Aber ruhiges Herbstwetter bestimmte weiter das Geschehen und die Temperaturen blieben im milden Bereich. Erst zum Monatsende drehte die Luftströmung auf Nord, sodass nun deutlich kühlere Luftmassen einflossen. In der Nacht vom 30. zum 31. Oktober gibt es den ersten leichten Frost.

Im September stand die Weinlese an. Durch den sonnigen und warmen Sommer haben die Trauben eine gute Qualität.
Wenige Tage Altweibersommer brachten noch einmal blühende Motive zum Vorschein, wie hier an der Bella - Seniorenresidenz.
Immer wieder ein tolles Bild - der Sonnenuntergang hinter der Kirche.
Er macht sich so langsam bereit für den Winter.
Ende September färben sich langsam die Blätter der Bäume.
Die Mittagsblume nutzt noch die warmen Sonnenstrahlen für ihre tolle Blüte.
Der erste Herbststurm Ende September bringt diese Pappel am Pegauer Fußweg zu Fall.
Der Oktober zeigt sich zu Beginn recht regnerisch. Schon nach einer Woche ist das Monatssoll erfüllt.
Schönes Herbstmotiv an der Schwennigke.
Anfang Oktober färben sich die Blätter langsam gelb.
Die Kastanien am Wasserturm haben schon viel Laub gelassen.
Schönes Farbspiel des wilden Weines am Stadtturm.
Herbststimmung am Brühl...
... und in der F.J.Courie Straße.
Der Weinberg ist immer einen Herbstspaziergang wert.
Schönes Farbenspiel der Blätter an der Schwennigke.
Goldener Oktober am Azur...
... und der Alwin Schmidt Str. am Bahnhof
Die Kastanie vor dem Gut Wassermann in Großstolpen zeigt sich auch in herbstlicher Farbe.
Schönes Aufnahme mit Spiegelung aus dem ehemaligen Tagebau Groitzscher Dreieck. Foto: Conny Konietzny
Auch sie zeigen sich im Herbst. Schön anzusehen, aber giftig - die Fliegenpilze.
Goldener Herbst am Wasserturm und in der Altenburger Straße.
Viele bunte Blätter zieren den Hechtgraben im Frosch.
Auch in der Gartenanlage gesehen, ob sich da jemand meldet?
Und noch ein Garten im Dornröschenschlaf. Trotzdem hat er seinen Reiz.
Letzte Sonnenstrahlen leuchten die Pappeln vor der Villa Zschunke an.
Herbstlicher Blick in die Altenburger Straße.
Ende Oktober haben die Bäume im Neuen Weg schon einige Blätter verloren.
Nochmals der Neue Weg. Die Bäume bieten zwischen den Neubaublöcken einen schönen Blickfang.
Am 31.Oktober zu Halloween konnte man sich zum Abschlussgolfen auf dem Bella-Gelände an den Feuerkörben bei 0 Grad schön aufwärmen.
Schöne Laubfärbung des wilden Wein am Brühl.
Auch der Sanddorn sorgt für Herbstfeeling.
Die ersten Novembertage zeigten sich oft grau und trüb. Fast täglich regnete es, wenn auch nicht in großen Mengen.
Die Blätter hielten sich diesmal recht lange an den Bäumen wie hier an der Wiprechtsburg.
An der Schwennigke war der Herbst besonders intensiv zu erleben.
Die Wasserspiegelung bereitete dabei doppeltes Herbstvergnügen.
Nochmals die Wiprechtsburg. Selbst Mitte November sind die Bäume noch dicht belaubt.
Auch in der Stadt findet man da noch herbstliche Motive, wie hier in der unteren Altenburger Straße.
Leichter Nachtfrost und Nebel sorgte für dieses gefrorene Gespinnst.            Foto: Kai Rausch
Ende November trat vermehrt Nebel auf. Am 24. hielt er sich den ganzen Tag. Die Elsteraue wie hier am Pegauer Fußweg im Dauergrau.
Frost hat zum Herbstende auf für reichlich Blätterfall gesorgt.
Ein seltener Anblick, der Wasserturm in Nebelschwaden.
Gegen Abend wabert der Nebel durch die Wiesen bei Pegau.
Noch hält sich die graue Suppe leicht über dem Boden.

                                     

Der November beginnt noch mit leichtem Nachtfrost, doch dann bleiben die Temperaturen über der 0 Grad-Grenze und tags über sind oft die 10 Grad im Visier. Allerdings regnet es anfangs fast täglich. Ab dem 2. Monatsdrittel bleibt es trocken und es herrscht ruhiges Herbstwetter mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Hochnebel. Und auch im letzten Monatsdrittel gibt es da wenig Änderung. Nur gelegentlich fällt zu dem schon vorher beschriebenen Wetter etwas Regen und Nebel sorgt für etwas Ungemütlichkeit. In der Nacht zum 30. zeigen sich die ersten Schneeflocken, doch schon am Morgen ist davon fast nichts mehr zu sehen.


Fotocopyright: Olaf Becher& Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de