Meteorologisch beginnt der Sommer im Gegensatz zum kalendarischen Sommeranfang schon am 1. Juni. Und in der Tat mussten wir diesmal auch nicht lange auf echtes Sommerfeeling warten. Über die Pfingstfeiertage (7.-9.) kletterte das Quecksilber über die 30 Grad und ließ uns richtig schwitzen. Doch lange wärte dieses Intermezzo nicht. Gewitter beendeten schon am 10. die Hitze. Fortan blieb es durchwachsen und erneut recht trocken mit Werten um die 20 Grad. Erst zum Ende des Monats hin regnete es wieder intensiver, was die Natur dankbar annahm.
| Der Julibeginn machte Hoffnung auf einen schönen Sommer. Die erste Woche präsentierte sich überaus sonnig, schön und warm mit badetauglichen Temperaturen. Doch schon in der zweiten Woche kehrte das unbeständige Wetter zurück. Nun tummelten sich wieder viele Wolken am Himmel. Schwülwarme Luft ließ oft Gewitter entstehen, die teils mit Starkregen einhergingen. So war zur Monatsmitte das Regensoll für den Juli bereits übererfüllt. Pünktlich mit dem Ferienbeginn in Sachsen (18.) hat der Sommer aber ein Einsehen mit den urlaubsreifen Mitteldeutschen. Die zweite kurze Hitzeperiode rollt über uns hinweg und bringt Werte jenseits der 30 Grad-Marke. Seen und Bäder erleben einen regelrechten Ansturm. Und auch danach bleibt es sommerlich, wenngleich subtropisch schwül mit weiteren teils unwetterartigen Gewittern. |
Immer wieder ein schönes Motiv sind die Blumenrabatten auf dem Markt mit einem locker bewölktem Himmel. |
Nach einem heißen Tag zum Julibeginn machen sich neben dem Wasserturm Gewitterwolken breit. |
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Die warmen Sommerabende zum Monatsbeginn nutzten Ballonfahrer gern für ihr Vergnügen aus, wie hier am Stadtturm. |
Etwas später geht die Sonne in einem schönen Farbton über der Elsteraue unter. |
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Sie ist wohl das prägnanteste Symbol für den Sommer - die Sonnenblume. Im Juli zeigt sie ihre schönen Blüten. |
Anfang Juli beginnt in der Elsterregion bei noch sonnigem Wetter die Getreideernte. |
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Wenn die Sonne verschwunden ist, machen sich über der Elsteraue die Nachtwolken breit. |
Gerade zieht ein Gewitter hinter den Michelwitzer Windrädern ab. Doch schon bald brodelt es wieder am Himmel. |
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Diese Lilien neben der Wetterstation verzücken nicht nur mit ihrer Farbe sondern auch mit ihrem Duft. |
Dazu macht sich ein dicker Brummer über den Nektar des Sonnenhutes her. Die süsse Sache ist aber auch zu verlockend. |
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Ab der 2. Juliwoche ziehen immer wieder Gewitter auf, wie hier bei Kobschütz. |
Die Front wirkt über dem hellen Getreidefeld noch bedrohlicher als sie tatsächlich ist. |
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Doch bei Großstolpen gießt es dann wie aus Kannen und es graupelt noch dazu. |
Ab Mitte des Monats wird es wieder sommerlicher. Harmlose Wolken tummeln sich über Groitzsch. |
Das tropische Klima stört die Libellen keineswegs. Sie fühlen sich in feuchter Umgebung wohl. |
Ein schattiger Blick auf den Röthaer Stausee. Hier kann man es auch bei schwülem Wetter aushalten. |
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Vor allem am Nachmittag ziehen Gewitter auf. Hier bewegt sich eine Front aus dem Altenburger Raum in unsere Richtung. |
Über den Groitzscher Dächern wird es dunkel, weil sich ein Gewitter mit einer Wolkenwalze an der Vorderfront nähert. |
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Dann öffnet der Himmel seine Schleusen. Es gießt wie aus Kannen. Hier ein Blick durch die Autoscheibe zum Rathaus. |
Schnell staut sich das Wasser auf dem Marktplatz. Die Abflüsse können die Wassermassen nicht gleich aufnehmen. |
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Da möchte keiner draußen stehen. In den Schnittgerinnen bilden sich kleine Bäche. |
Erneut zieht anfang August ein Gewitter mit Starkregen auf. Bedrohlich wirkt die Wolkenfront. |
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Von der Drehleiter der Feuerwehr aus geht der Blick über das Gelände der Wetterstation zum Stadtzentrum. |
Dicke Quellwolken ziehen über dem Dreiländereck bei Michelwitz auf. Die Landwirte fahren die Strohballen ein. |
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Nur harmlose Quellwolken zeigen sich bei dieser Aussicht von der Kippe Phönix in Richtung Michelwitz. |
Eine schöne Sommeraufnahme mit blühenden Geranien zeigt dieses Bild mit Blick auf die alte Pfarre in Michelwitz. |