Der Sommer 2015 in Wort und Bild   

Typisch Mitteleuropäisch zeigte sich der Sommer in den ersten beiden Wochen des Juni. Meist herrschte ein angenehmer Mix aus Sonne und Wolken bei Werten um die 25 Grad. In dieser Zeit knackte das Thermometer auch 2 Mal die 30°C - Marke, ehe zur Monatsmitte die Schafskälte fast 2 Wochen für herbstliche Stimmung sorgte. Bei weniger als 20 Grad wurde nun auch das Regendefizit der letzten Wochen etwas aufgebessert. Allerdings zog sich diese Phase fast bis zum Monatsende hin. Dann startete der Juli gleich mit einer kleinen Hitzewelle und Werten über 35 Grad. Gewitter beendeten diese Phase nach der ersten Woche und fortan gestaltet sich der Juli leicht wechselhaft, aber nicht ungemütlich. Immer wieder schiebt sich auch heiße Luft zu uns und das Quecksilber steigt mehrmals über die 30 Grad. Gewitter lassen da aber nicht lange auf sich warten. Zu Beginn der letzten Woche macht ein Sommer-Sturmtief mit kräftigen Böen dem schönen Wetter zunächst ein Ende, sodass der Juli etwas unterkühlt ausklingt.

Die ersten 2 Juniwochen gestalteten sich recht trocken. Nur wenige Tropfen gab es für die Pflanzen. Lustig siehts aber aus.
Wassermangel zum Junibeginn - So überlebte diese Birke auf einem Torpfeiler in der Angergasse die Trockenperiode nicht.
Nur selten sieht man noch so üppige Blumenränder an den Feldern. Hier in der Aue bei Gatzen.
Bei warmen Wetter hatten die Kinder viel Spaß mit dem neuen Groitzscher Marktbrunnen.
Auch die Erwachsenen mögen das kühle Nass - Hier als lustige Floßfahrt auf der Schwennigke.
Nur wenige Wolken zieren den Abendhimmel über der Schusterstadt während die Sonne unter geht.
Mitte des Monats Juni hat uns die Schafskälte mit herbstlichem Wetter fest im Griff. Dicke Wolken und Regen gehören zum Alltag.
Ein Grünspecht hat es sich im Garten der Wetterstation gemütlich gemacht. Bei Regenwetter gibts jede Menge Würmer zu finden.
Wenn dann die Sonne scheint, schwirren die Insekten aus. Eine Hummel plündert den Nektar des Mädchenauges.
Immer wieder ziehen aber dunkle Regenwolken auf. Trotzdem ein imposanter Anblick - hier in der Mühlstrasse.
Im Juni zeigen auch die winterharten Kakteen der Wetterstation ihre Blüten. Natürlich sind auch hier Insekten vor Ort.
Sie dürfen als typisches Zeichen des Sommers nicht fehlen. Ende Juni entfaltet die Sonnenblume ihre Schönheit.
Der Sonnenhut liebt das schöne Wetter und lockt mit seinem Nektar Schmetterlinge an.
Nach heißen Tagen brodelt es oft in der Atmosphäre. Ein nächtliches Gewitter über Groitzsch fing Thomas Schleehahn ein.
Blauer Himmel über dem Wasserturm und ein blühender Blick auf die Beete im Gymnasiumsgelände.
Juli ist Erntezeit. Die Bauern der Region nutzen die Phasen sonnigen und trocknen Wetters, um ihre Felder abzuernten.
Die Sonne lacht am Himmel und von den zahlreichen Blüten der Sonnenblume im Garten der Wetterstation.
Sommerblick auf das erst kürzlich sanierte Fachwerkhaus am Markt. Ein schönes neues Ambiente für unsere Stadt.
Immer wieder sind aber auch dichtere Wolken mit im Spiel. Trotzdem kann der Sonnenuntergang hinter der Frauenkirche überzeugen.
Wie aufgeschichtet wirkt diese dicke Wolkenfront, die sich während des Sturmtiefs Zelko übers Land schob.
Für eine schnelle Abkühlung an den heißen Tagen sorgt bei den Kleinsten der neue Marktbrunnen.
Richtige Wasserratten zieht es natürlich an den Strand des Großstolpener Sees. Besonders in den Ferien ist er gut besucht.
Ende Juli zogen immer wieder Gewitter über uns hinweg. Hier eine mächtige Front am Abend über der Breit/ Bahnhofstraße.
Anfang August zeigte sich die Sonne jeden Tag. Allerdings fehlt dem Mais nun der Niederschlag zum Wachstum.
Das Korn reift bei schönem Wetter in der Elsteraue. Die Bauern können in aller Ruhe ernten.
Auch das Stroh wird auf den Feldern nun richtig trocken. Gebündelt warten die Rollen auf den Abtransport.
An schönen Tagen nutzen Ballonfahrer zum Abend hin die aufkommende Thermik. Ganz knapp fährt dieser Ballon am Wasserturm vorbei.
Ey, ist noch Platz in deinem Haus? Bei dem langanhaltenden Regen sucht der Käfer scheinbar Schutz unter dem Schneckenhaus.

                    

Nach dem kurzen Herbstintermezzo Ende Juli dreht der Sommer zu Beginn den August richtig auf. In der ersten Hälfte klettern die Temperaturen täglich an und oft auch weit über die 30 Grad. Niederschlag ist dagegen fast Fehlanzeige. Was die Urlauber und Wasserratten freut, treibt Forstwirten, Bauern und natürlich den Arbeitern die Schweißperlen und Sorgenfalten auf die Stirn. Erst zur Monatsmitte weicht die Hitze und es regnet dazu mehrere Tage teils anhaltend. So ist schnell das Monatssoll erreicht. Durch die niedrigen Pegel der Flüsse kann aber das viele Wasser nun gut aufgenommen werden. Die letzte Woche wird dann nochmals heiß. Der Sommer reizte seine meteorologische Definition diesmal wirklich bis zum letzten Tag aus, der nochmals Werte über 33 Grad bringt.


Fotocopyright: Olaf Becher und Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de