Das Jahr 2025                   Hobbywetterstation Groitzsch
So sieht das Jahr 2025 in Bezug auf Temperatur, Niederschlag und Sonnenschein aus.
Die Abweichungen beziehen sich  auf die vom Deutschen Wetterdienst ermittelten Durchschnittswerte
(langjähriges Mittel) aus den Jahren 1991 bis 2020. 
2025   Temperatur in °C                      
      Durch Ab- Nieder- Ab-   Sonnenzeit            
Monat min max schnitt weichung schlag weichung Regentage in h sehr kalte T. Eistage Frosttage Sommertage Hitzetage Gewitter
Januar -4,6 14,6 3,0 1,6 43,8 4,5 19 28,5 0 2 14 0 0 0
Februar -10,2 14,4 1,5 -0,6 19,2 -12,2 10 74,5 1 1 17 0 0 0
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Gesamt:     2,3 0,5 63,0 -7,7 29 103,0 1 3 31 0 0 0
Höchtstemperatur: 14,6 °C 25.01.25  
max. Tagesschnitt: 10,3 °C 25.01.25  
Tiefsttemperatur: -10,2 °C 18.02.25  
min. Tagesschnitt: -4,8 °C 17.02.25  
max.Tag-Regenmenge: 10,4 Liter 09.01.25  
max.Tag-Schneemenge: 3 cm 05.01.25  
höchste Schneedecke: 4 cm 05.01.+ 13.2.25
max. Luftdruck: 1045,3 hpa 13.01.25  
min. Luftdruck: 990,8 hpa 06.01.25  
max. Windgeschw.: 17,7 km/h 06.01.25  
max. Wind-Böe: 49,9 km/h 01.01.25  
Hinweis: Die Sonnenscheinstunden lassen sich aufgrund der umstehenden Bebauung vor allem in den Herbst- und Wintermonaten durch die
tiefer stehende Sonne nicht korrekt ermitteln!!
Die Monatsbilanzen im Kurztext
Januar:  Lediglich zu Beginn des Monats ließ der Winter etwas von sich sehen. 6 Tage mit leichten Schneeschauern und einer Schneedecke
bis zu 4 cm waren bis auf 14 leichte Frostnächte und 2 Eistage im Januar alles von der weißen Jahreszeit. Ansonsten dominierten
viele Wolken, leichte Niederschläge, Wind, Nebel und milde Temperaturen. Entsprechend startet das Jahr wieder mit einem recht
warmen Monatsmittel. 3,0 °C bedeuten eine positive Abweichung von 1,7 Grad zum gültigen Langzeitwert der Jahre 1991-2020.
Gegenüber der alten Periode von 1961-1990 lag dieser Wert sogar bei 3,3 Grad. Der Niederschlag erfüllte das Soll dagegen. An 19
Tagen fielen 43,8 l/qm, davon 6 Tage als Schnee und 5 mit Schneedecke. Insgesamt gab es ein leichtes Plus von 4,5 l/qm.
Februar: Nach 20 teils deutlich zu milden Monaten war der Februar der erste leicht zu kühle Monat, bezogen auf das langjährige Mittel von
1991-2020. Mit einer Durchschnittstemperatur von 1,5°C lag er um 0,6 Grad unter dem Mittel. Der Vergleich mit der Periode von
1961-90 zeigt jedoch dagegen eine positive Abweichung von 0,9 Grad. Zwar herrschte in den ersten beiden Monatsdritteln fast
immer Nachtfrost und tagsüber leichte Plusgrade, doch richtig winterlich war es nur selten. Aus einer kurzen Kältephase um den 18.2 
mit Werten um die -10 Grad und teils Dauerfrost ging es gleich kurzzeitig in den frühlingshaften Bereich nahe der 14 Grad. 
Der Niederschlag hielt ich zunächst vornehm zurück. Lediglich vom 13. bis 15. gab es etwas Schnee mit einer 4 cm Schneedecke.
Erst zum Monatsausklang sorgten Tiefdruckgebiete für etwas Regen. Dennoch fehlen bei 19,2 l/qm noch 12,2 Liter zum Mittelwert.
Es gab 1 Eistag, 1 sehr kalten Tag und 17 Frossttage. Dazu lag an 3 Tagen Schnee.
Winter: Mit einem Durchschnittstemperatur von 2,7 Grad war der Winter 24/25 um 0,8 Grad zu mild. Verglichen mit der alten Periode betrug
die positive Abweichung sogar 2,3 Grad. Lediglich der Februar zeigte sich etwas kühler als normal. Das Niederschlagsergebnis
lag bei genau 100 l/qm. Lediglich an 9 Tagen fiel Schnee und an 8 Tagen bildete sich eine bis zu 4 cm hohe Schnedecke aus.
Es gab 1 sehr kalten Tag, 3 Eistage und 40 Frosttage. Die Kältesumme lag bei 34. Dennoch gab sich die Jahreszeit wenig winterlich.