Das Frühjahr 2015 in Wort und Bild

Nach Beginn des meteorologischen Frühlings tat sich das Wetter diesbezüglich noch schwer. Der Start in den März verlief überaus durchwachsen mit vielen Wolken, leichtem Regen sowie ungemütlichem Wind, der die Tagestemperaturen oft kühler wirken ließ. Am 8. schaute der Frühling dann kurz mit Sonne und Werten über 15 Grad vorbei. Danach dominierte wieder eine kühlere Phase mit viele Wolken, ehe zur Monatsmitte der Frühling mit Sonnenschein zurückkehrte. Ein besonderes Naturschauspiel bot sich am Vormittag des 20.März. Bei wolkenlosem Himmel konnte man eine partielle Sonnenfinsternis erleben. Im Höhepunkt verdeckte der Mond etwa 70% der Sonne. Dabei wurde es nur wenig dunkler, doch die gemessene Solarstrahlung brach stark ein und auch die vorher ansteigende Temperatur stagnierte in dieser Zeit. Zum Monatsende zeigte sich der Monat wieder unbeständiger. Der April gab schon einen Vorgeschmack. Kühle, Regen und Graupel sowie starke Sturmböen beendeten den März.

Krokusse gehören zu den zeitigen Blühern. Wie hier am Hang des Burgberges zeigten sie sich schon Anfang März.
Auch die Märzenbecher machten ihrem Namen alle Ehre und blüten gleich nach Frühlingsbeginn.
Der März begann aber mit viel Grau, unangenehmen Wind und jeder Menge dunklen Wolken.
Immer wieder rückten Wolkenfronten heran, die auch oft Regen im Gepäck hatten.
Nur die Frühblüher bildeten zunächst die Farbtupfer in der Natur. Winterlinge und Krokusse am hinteren Brühlberg.
Am ersten richtigen Frühlingswochenende summten gleich unzählige Bienen zwischen den Frühblühern.
Abendstimmung am Markt. Der Mond steht etwas von Wolken verdeckt über der Stadt und bescheint das Rathaus.
Wer strahlt heller? Der Erdtrabant wirkt neben unserem Wasserturm nur ganz unscheinbar.
Die Vögel sind ständig auf Nahrungssuche. Im Wald flog uns ein scheuer Schwarzspecht vor die Linse.
Dagegen sind die Amseln viel frecher und lassen sich von der Kamera nicht mehr stören.
Der Blick über den Cospudener See zeigt, dass Mitte März die Natur noch nicht richtig erwacht ist.
Die Sonne verschwindet so langsam über dem Zwenkauer See. Trotz glitzerndem Wasser eine etwas düstere Stimmung.
Sonnenfinsternis am 20.März. Der Mond verdeckte die Sonne. Ohne große Hilfsmittel gelang uns dieses Foto.
Das wird wieder ein schöner Tag. Am Morgen geht die Sonne über dem Industriegebiet Böhlen/Lippendorf auf.
Im Westen geht die Sonne dann wieder unter und schenkt uns diesen tollen Blick mit der Groitzscher Frauenkirche.
Beim Untergang zaubert die Sonne ein herliches Farbenspiel an den abendlichen Himmel.

                    

Von Winter war lange nichts zu spüren, doch gleich zu Beginn des April meldete er sich nochmals zurück und verwandelte den Gründonnerstag (2.) des Osterfestes kurzzeitig in einen Weißdonnerstag. Knapp 2cm Schnee puderten bis zum Mittag die Landschaft. Wie im April üblich wechselten sich dann bei windigem Wetter Sonne, Wolken und Regen bzw. Graupel ab. Ostern war auch schon mal schöner. Zur Monatsmitte kommt dann der Frühling in Fahrt. Nun erwacht die Natur so richtig. Fast täglich lacht die Sonne, doch den Pflanzen fehlt zunächst der Niederschlag. Erst zum Monatsende gibt es wieder etwas Regen , doch leider auch kühlere Temperaturen.

Überraschung am Gründonnerstag. Das Osterfest beginnt mit einer Schneedecke.
Die winterharten Kakteen sind nochmals von der weißen Pracht bedeckt. Knapp 2cm hoch war die Schneedecke kurzzeitig.
Die Frühblüher hatten es da schwer, doch bei diesem Kontrast kommen ihre Farben noch besser zur Geltung.
Tulpen im Schnee gibt es auch nicht alle Jahre. Der Osterhase kam denoch nicht auf Skiern.
Die Frühblüher hatten es da schwer, doch bei diesem Kontrast kommen ihre Farben noch besser zur Geltung.
Tulpen im Schnee gibt es auch nicht alle Jahre. Der Osterhase kam denoch nicht auf Skiern.
Ein frühlingshafter Blick über den Marktplatz.
Nach einem kurzen Schauer entstand ein toller Regenbogen.
Mitte April grünt und blüht es an der Wetterstation.
Der Pfirsischbaum zeigte im April sein Blütenkleid.
Auch der Kirschbaum schmückte sich üppig mit seinem Blütenkleid.
Ende April zog dann auch der Apfelbaum zur Freude der Insekten nach.
Das Tagpfauenauge im Farbenspiel mit einem Krokuss.
Der kleine Kerl fühlt sich im Blütenmeer wohl.
Ande April und Anfang Mai ziehen wieder dunkle Wolken über die Elsteraue.
Auch der Raps beginnt im Mai mit der Blüte und taucht das Feld bei Gatzen in ein kräftiges Gelb.
Frühlingsstimmung bei Altengroitzsch.
Baumblüte am Wasserturm.

                    

Etwas regnerisch startete der Wonnemonat Mai, doch dann zeigte er sich schnell recht freundlich mit einem Sonne-Wolkenmix. Bis zur Mitte gab es jedoch bis auf eine Ausnahme keinen nennenswerten Sommervorstoß. Die Eisheiligen gestalteten sich ebenfalls moderat. Frost war kein Thema mehr, nur empfindliche Kühle in der Nacht. Allerdings fehlte nun wieder der dringend für die Natur benötigte Niederschlag. Bis zum Monatsende setzte sich diese Wetterlage fort.

Glückliche Kühe auf einer saftig grünen Wiese und unter blühenden Bäumen. Das Erfolgsrezept für die Kleinprießligker Milchbauern.
Im Mai werden in der Elsteraue die Wiesenflächen gemäht. Die Vogelwelt freut sich am gedeckten Tisch.
Frühlingsstimmung in der Aue.
Die Obstbäume am Fuß der Wiprechtsburg blühen im Mai.
Gelbe Rapsfelder, blauer Himmel und weiße Wolken - Ein herrlicher Blick über das Kalte Feld auf Groitzsch.
Bedrohlich wirkt dagegen diese Wolkenfront über Elstertrebnitz. Doch der Wind treibt alles schnell auseinander.

Fotocopyright: Olaf Becher und Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de