Die Bilder des Frühjahrs 2019   


Der meteorologische Frühling beginnt im März zwar recht mild und vom Winter ist nichts mehr zu spüren, aber dafür weht bis über die Monatsmitte hinaus oft ein kräftiger Wind. Ursache waren mehrere Sturmtiefs, welche vom Atlantik über uns hinweg zogen. Während „Bennet“, „Dragi“ oder „Heinz“ schon ordentlich pusteten, sorgte Orkantief „Eberhard“ am 10. für einige Schäden und zahlreiche Feuerwehreinsätze. Erst mit dem kalendarischen Frühlingsanfang stellte sich zunächst die Wetterlage aus schönes, sonniges Wetter um. Der Monatsausklang war dann wieder wechselhaft. Der April startete ebenfalls mit einem Mix aus Sonne und Wolken nicht ganz ungemütlich, da sich der Niederschlag vornehm zurück hielt. Kühle Nächte blieben auch selten und die Natur reagiert mit einem Wachstumsschub und üppiger Blüte. Ab Monatsmitte und über das Osterfest lachte ausgiebig die Sonne bei Werten um und über 20 Grad. Allerdings machte sich die Trockenheit nun negativ bemerkbar. Landwirte und Gärtner sorgten sich um ihre Pflanzen und die Waldbrandgefahr stieg teils bis auf Warnstufe 5. Auch einige größere Waldbrände in Mitteldeutschland beschäftigten schon die Feuerwehren. Erst ab 26. entspannte sich die Lage wieder mit einigen Niederschlägen und etwas kühleren Temperaturen, wenngleich noch ein großes Regendefizit besteht.

Milde, sonnige Tage lassen die Frühblüher zeitzig in Aktion treten.
Märzenbecher machen ihrem Namen alle Ehre.
Mehrere Sturmtiefs zerpflückten auch dieses Gewächshaus.
Sonnenuntergang am Wasserturm.
Der Super-Vollmond strahlte im März über dem Brühl
Schöne Farben bringen im Frühjahr die Sonnenuntergänge hervor.
Nach der windigen 1. Märzhälfte herrschte zum Frühlingsanfang Windstille.
Ende März sprudelte der Marktbrunnen wieder.
Frühlingsstimmung am Marktplatz mit Blick zum Weißen Roß.
Und an der Wiprechtsburg mit Blick zum Weinberg.
Der Kirschbaum im Wetterstationsgarten beginnt mit der Blüte.
Unser Marktplatz schmückt sich mit Stiefmütterchen.
Dichter Nebel am Sonnabend den 6.April hatte auch seinen Reiz.
Von der Wiprechtsburg aus, war nicht viel zu sehen.
Als dann gegen Mittag die Sonne schien, bot sich dieser Frühlingsblick.
Nochmals unsere Frauenkirche, diesmal mit einem prächtigen Tulpenbaum.
Auch an der Altenburger Straße fasziniert Anfang April eine Magnolie.
In der Nahaufnahme kommen die tollen Blüten noch besser zur Geltung.
Bei den milden Temperaturen explodiert die Natur, wie diese Kastanienknospe.
Einen Tag später hat sie sich bereits entfaltet.
Frühlingsblick zur Gatzener Dorfkirche.
Stiefmütterchen machen den Michelwitzer Dorfplatz etwas bunter.
Die Altengroitzscher Kirschallee zeigt sich Anfang April in ihrer ganzen Pracht.
Da möchte man am liebsten selbst eine Biene sein...
Neugieriger Jungbulle trifft fresche Ente bei Saasdorf.
Am Morgen haben Tau und Spinne ein kleines Kunstwerk geschaffen.
Im Mai verwandelt die Rapsblüte Teile unserer Landschaft in leuchtend gelbe Abschnitte.
Wo die saftigen Wiesen wachsen, wie hier unterhalb der Gatzener Höhe, grünt es dagegen kräftig.
Tulpen und andere Frühlüher verwandeln den Garten der Wetterstation in ein buntes Blumenmeer.
Auch die Pfirsichblühte erfreut mit ihrer Farbe das Auge. Hoffentlich kommt nicht nochmal die Frostkeule.
Der Wein am ehemaligen Haus Tönnis grünt wieder im Mai.
Kastanienblüte in Gatzen.
Auch am Brühl zeigen sich Mitte Mai die Kastanienkerzen.
Blick in den Meisenkasten am Bella-Bahnhof. Danke für das Foto.

                                     

Der Mai zeigte sich zu Beginn nicht unbedingt als Wonnemonat. Vielmehr blieben die Temperaturen verhalten und Nachts bestand bis zu Monatsmitte mehrmals Frostgefahr. Die Natur freute sich in der ersten Hälfte dagegen über größere Niederschläge. Erst ab 17. kann sich die Sonne besser ist Szene setzen und die Temperaturen erreichen wieder Normalwerte.


Fotocopyright: Olaf Becher & Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de