Die Bilder aus dem Herbst 2013


Pünktlich zum kalendarischen Herbstbeginn am 1. September schickte uns die bunte Jahreszeit schon einen kleinen Vorgeschmack, der sich allerdings erst einmal aus tristem Grau mit vielen Wolken, Regen und kühlen Temperaturen zusammen setzte. Nach den 2 schönen Sommermonaten wahrlich kein Hochgefühl, nur die Landwirte freute der leichte Regen. Doch der Sommer kam schon Mitte der 1. Woche kurzzeitig zurück, wobei noch ein Hitzetag (7.) mit 30,6°C gemessen wurde. Ab Woche 2 dominierten dann wieder herbstlichere Wettereindrücke mit öfteren leichten Regenfällen. Erst zum Monatsende zeigt sich die Sonne ausgiebiger bei schönem Altweibersommer-Wetter. Nur die Nächte waren da schon empfindlich kühl, kurz vor der Frostgrenze.

Viele Wolken dominieren nun wieder den Himmel. der Sommer hat die Regentschaft an den Herbst übergeben.
Einen schönen Kontrast bildet das abgeerntete Getreidefeld bei Michelwitz und der dunkle Wolkenhimmel.
Die Stare sammelten sich Mitte September auf diesem Strommasten und bereiten damit wohl die Reise in den Süden vor.
Die herbstliche Kulisse am Groitzscher Wasserturm bietet immer wieder einen tollen Anblick.
Herbstzeitlose verkünden den Beginn der bunten Jahreszeit.
Herbstzeit ist auch Erntezeit. Mmmmh, lecker Pfirsiche.
Die Eichhörnchen auf der Groitzscher Wiprechtsburg sammeln bereits Walnüsse für den Wintervorrat.
Lange dauert es nicht mehr, dann platzt auch die Schale der Kastanien auf.
Die Landwirte müssen sich beeilen, um die Strohrollen trocken von den Feldern zu bekommen.
Schmetterlinge zeigen sich noch einmal an den wenigen sonnigen Tagen zum Herbstbeginn.

                                     

Auch zu Beginn des Oktober hält das schöne, aber recht frische Altweibersommerwetter noch an. Der erste Frost meldet sich dabei bereits am 5. mit minus 1,6°C. Ostluft läßt auch am Tag trotz Sonnenschein die Temperaturen nicht all zu hoch klettern und dazu weht meist ein kräftiger Wind. Ab Mitte der zweiten Woche wird es richtig Herbst mit ergiebigen Regen, Kühle und fallenden Blättern. Besserung gibt es erst wieder ab Woche 4. Nun zeigt sich nochmals ein Hauch von goldenem Oktober mit angenehmen Temperaturen. Der Oktober endet mit dem ersten richtigen Herbststurm, der uns in Sachsen aber weitgehend glimpflich davon kommen läßt.

Herbstlich präsentiert sich der Aufgang zur Wiprechtsburg.
Zeigt sich auch im Herbst. Wie er wohl heißt?
Einen schönen Kontrast zum noch grünen Umfeld bilden die Hagebutten.
Die herbstlichen Wind lassen die Wellen am Großstolpener See schon recht ansehnlich wirken.
Bei dieser Hecke hat der Malermeister ganze Arbeit geleistet.
Herbststimmung auf der Wiprechtsburg.
In schönen kräftigen Farben zeigen sich nun die meisten Bäume. Die Blätter fallen jedoch ab der 2. Monatshälfte kräftiger.
Die Früchte des Herbstes bilden hier ein tolles Ensemble. Dabei Walnüsse, Kastanien, Eicheln und Hagebutten.

                                     

Mit Beginn des November jagt ein Tiefdruckgebiet das Andere. Entsprechend schmuddlig geht es in der Wetterküche zu. Die Sonne zeigt sich recht selten, doch gestalten sich die Temperaturen für die Jahreszeit noch ziemlich mild. Dafür regnet es fast täglich und der Wind bläßt ordentlich. Erst im zweiten Monatsdrittel wird es trockener und die Sonne scheint öfter. Doch nun sinken die Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt. Letzteres bleibt auch nach Monatsmitte so, allerdings regiert nun der Hochnebel und läßt die Tage und Nächte grau, trüb und nass werden. Richtiges Schmuddelwetter also - typisch Herbst.

Typisch herbstlich mit Pilzen und Früchten.
Wenn die Sonne untergeht, zeigen sich tolle Farbspiele.
Schön anzusehen, aber giftig - der Fliegenpilz.
Das Laub der Bäume bedeckt die Schwennigke im Pfarrholz.
Die Farbe Gelb dominiert im Groitzscher Wald..
Wer möchte hier nicht gern spazieren gehn...
Die letzten kräftigen Farbspiele an den Bäumen, ehe sie im November ihre Blätter ganz verlieren..
Wenn sich die Sonne einmal zeigt, geht sie spektakulär unter, wie hier hinter dem Groitzscher Wasserturm.

                                     


Fotocopyright: Olaf Becher& Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de