Die Bilder aus dem Herbst 2018    


Nach dem langen, heißen und vor allem trockenen Sommer beginnt der September doch leicht herbstlich mit Werten um die 20 Grad, vielen Wolken und auch etwas Regen. 11 Liter in den ersten 7 Tagen stimmen schon zuversichtlich. Doch so leicht gibt der Sommer diesmal nicht auf. Die 2. Woche hat bereits wieder sommerliche Temperaturen und reichlich Sonnenschein zu bieten. Selbst die 30 °C werden erneut überschritten (gleich 4x) und Niederschlag rückt in ferne Sicht. Die alten Weiber werfen ihre ganze Kraft in den ausklingenden Sommer. Erst im letzten Monatsdrittel ist die Kraft des Sommers vorbei. Nun bestimmen Tiefdruckgebiete das Wettergeschehen und machen es herbstlich. Elena und Fabienne haben dabei reichlich Regen im Gepäcke. 40 Liter Niederschlag in 2 Tagen lassen die Natur endlich aufatmen. Allerdings sorgt der Wind für einiges Unbehagen, obwohl wir in unserer Gegend überaus glimpflich davon gekommen sind. Bis zum Monatsausklang bleibt es nun zwar recht sonnig, aber auch typisch Herbst. Auch der Oktober beginnt recht herbstlich mit etwas Regen und vielen Wolken. Zudem zeigen sich die nächtlichen Tiefstwerte schon recht frisch. Aber mit der 2. Woche schafft der Altweibersommer seinen Durchbruch. Bei trockenem Wetter scheint vermehrt die Sonne und die Temperaturen klettern nochmals an die 25°C. Diese Phase endet dann mit Beginn des letzten Oktoberdrittels. Nun ist der Goldene Herbst vorbei und eher Schmuddelwetter zieht ein. Viele Wolken, etwas Regen und kühlere Temperaturen bestimmen nun das Wetter.

Anfangs des Monats September kann man die Regenschirme getrost noch als Dekorationsmittel zweckentfremden. Foto: web
Die gefiederten Freunde können sich nun wie im Paradies fühlen. Überall gibt es Futter, wie hier im Garten der Wetterstation. Foto: Ilka Jost
Regenschauer und Sonnenschein ergeben tolle Regenbögen. Hier überspannt einer den Sebastianshof. Foto: Conny Konietzny
Auch aus anderen Perspektiven konnte man die Spektralfarben bewundern, wie hier vom Friedhof aus. Foto: Kai Rausch
Sturmtief Fabienne war bei uns zwar harmlos, doch einige Bäume fielen ihm doch zum Opfer.
Herbstlicher Blick über die Schwennigke. Die Idylle am Fluß lädt an schönen Tagen viele zum verweilen ein.
Trotz der Trockenheit im Sommer scheint die Apfelernte doch recht gut auszufallen. Sieht das nicht lecker aus?
Das Laub fällt diesmal recht zeitig von den Bäumen. Zusammengeharkt findet man es auf der Wiprechtsburg. Die Kinder werden ihren Spaß haben.
Herbststimmung an der Berndorfer Mühle.
Letzte Sonnenstrahlen erhellen die Ruine der Wiprechtsburg.
Abendrot hüllt die alte Brauerei und heutiges Azur-Fitnesscenter in ein tolles Licht.
Auch das Rathaus wird im Herbst von einem warmen Licht der untergehenden Sonne angestrahlt.
Noch einmal Herbststimmung am AZUR.
Anfang Oktober färben sich die Blätter langsam bunt, wie in der Nordstraße.
Goldener Oktober am nördlichen Marktensemble.
Zu jeder Jahreszeit ein Blickfang. Ganz besonders aber im Herbst.
Die Marktlinden leuchten in herrlichem Gelbton.
Herbst auch an der Verbindung vom Schützenplatz zum Pegauer Fußweg.
An der Schwennigke finden sich immer tolle Motive.
Herbstlicher Blick in die Altenburger Straße zum Wasserturm.
Am Pegauer Stadtbad färben sich die Bäume Mitte Oktober ebenfalls bunt ein. Der Rathausturm ist dadurch nur schwach zu erkennen.
Durch die kühlen Nächte haben manche Gehölze bereits einen Großteil ihres Laubs verloren.
Vor dem blauen Himmel kommt die Färbung der Roteichen am Pegauer Fußweg ganz besonders zur Geltung.
Blick von den Posernwiesen hinüber zur Frauenkirche. Die Pappeln entlang der Schwennigke färben sich langsam gelb.
Herbstliches Detail an der Markt-Nordseite.
Pilze gibt es dieses Jahr recht wenig. Ob er hier am Baumstamm essbar ist?
Auch die Schwennigke an der Marienbrücke färbt sich gelb ein.
Eine der letzten Pusteblumen Mitte Oktober.
Sonnenaufgangsstimmung am Großstolpener See. Foto: Fam. Urban
Halloween wirft seine Schatten voraus.
Der Herbst ist auch.......
....... die Zeit der langen Schatten.
Anfang November präsentieren sich die Bäume an der Emil-Jahn-Straße noch herbstlich gelb.
Die Rotbuche im Pfarrgarten zeigt sich im letzten Sonnenlicht des Tages in ihren schönsten Farben. Foto: D. Schäfer
Nachtfrost bis -4,5°C läßt am 18.11. auf den feuchten Gegenstände schöne Eiskristalle wachsen.
Auch die Blätter zeigen sich reifbehangen. Die Bäume haben nun ihr Laub fast gänzlich verloren.

                                     

Der November zeigt sich am Anfang zwar herbstlich aber nicht ganz ungemütlich und vor allem zu Beginn wieder deutlich zu warm. Immer wieder gelangt milde Luft aus südlichen Gefilden zu uns. Außer Nebel, der morgens nass niedergeht, gibt es vorerst keinen nennenswerten Niederschlag. Erst zur Monatsmitte stellt sich die Wetterlage auf einen typischen November ein. Nach 20°C als Tageshöchstwert am 12. gibt es nun leichten Niederschlag und danach fallen die Temperaturen deutlich ab. Die 2. Monatshälfte zeigt sich richtig herbstlich und oft ungemütlich. Am 16. gibt es den ersten Nachtfrost und am 18. fällt der Niederschlag bereits als Schnee, der allerdings nicht liegen bleibt.


Fotocopyright: Olaf Becher& Carmen Beyer  - www.groitzsch-wetter.de