Das Tagebuch der Weißstörche in der Elsterregion Groitzsch/Pegau 2021
Wie schon die letzten Jahre, möchten wir Sie hier wieder über die Weißstörche in der Elsterregion um Groitzsch und Pegau sowie des Altkreises Borna informieren. Damit dies wie gewohnt so umfassend als möglich geschehen kann, benötigen wir ihre Hilfe. Teilen Sie uns ihre Beobachtungen einfach über unsere im Impressum angegeben Kontaktdaten mit. Gern veröffentlichen wir auch ihre entsprechenden Fotos. Vielen Dank im Voraus, auch an die Mitglieder der Groitzscher Fachgruppe „Ornithologie und Naturschutz“ im NABU, dem Storchenbeauftragten Andreas Fischer sowie Jörg Spörl aus Thräna für die informelle Zuarbeit. Beachten Sie bitte auch den Link an Ende dieser Seite, der Ihnen allgemeine Informationen über das Leben der Störche und die örtlichen Standorte gibt.


02.01.22
Selbst den Jahreswechsel in unserer Region ließ sich Meister Adebar nicht entgehen. Das Silvesterfeuerwerk scheint ihn ebenfalls nicht gestört zu haben. Heute konnten wir ihn bei der Futtersuche in den Auenwiesen nahe der Buschmühle entdecken.
Weitere Informationen über unseren Winterstorch finden Sie künftig im neuen Storchentagebuch 2022.
25.12.21
Auch das Weihnachtsfest verbringt unser Wintergast in Kleinprießligk. Allerdings dürfte nun ein Temperatursturz von +9 Grad am heiligen Abend auf -14 Grad am 2. Feiertag sowie eine etwa 5cm hohe Schneedecke für einige Probleme sorgen. Ein erstes Futterangebot durch Naturschützer schlug er noch aus.

Am ersten Weihnachtsfeiertag kam der Schnee zurück. Jetzt wird es schwer etwas Nahrung zu finden. Ein erstes Futterangebot von den Naturschützern schlug er aber aus Scheu aus. Die Fluchtdistanz wahrt er noch.
Kurz vor Weihnachten hatte er bei milden Temperaturen keine Probleme. Sein Aktionsradius ist aber deutlich kleiner geworden.
Auch Mitte Dezember sucht Meister Adebar noch Futter auf dem Auligker Sportplatz. Einer seiner Lieblingsplätze. Nach frostigen Nächten um den 10. Dezember sind die Wiesen mit Reif überzogen. Doch der Rotschnabel bleibt weiter eisern.
Die kalten Temperaturen Anfang Dezember scheinen dem Adebar nichts auszumachen. Hier sucht er auf der Wiese nahe den Grundstücken von Löbnitz-Bennewitz nach Futter.

16.12.21
Unser Gast in Kleinprießligk will wohl hier auch Weihnachten feiern. Selbst die letzten Frostnächte bis -5 Grad haben ihn bisher nicht zum Weiterflug bewegen können.
04.12.21
Auch knapp einen Monat nach seiner Sichtung in Kleinprießligk ist der Weißstorch noch in dieser Region unterwegs. Bisher wurden ringsum noch einige Äcker umgepflügt und Zuckerrüben geerntet, wo der Adebar oft zu gegen war und sicher noch dicke Happen ergattern konnte. Auch die ersten leichten Frostnächte und die Schneeschauer Anfang Dezember scheinen ihm nichts auszumachen. Man darf gespannt sein, wie er sich künftig entscheiden wird.

Seit Anfang November ist dieser Storch auf dem Kleinprießligker Nest ansässig. Hier sucht er Futter in den Schlifwiesen bei Brösen/Cöllnitz.

07.11.21
Für dieses Jahr können wir unser Storchentagebuch noch nicht schließen. Nachdem sich Anfang Oktober ein Einzelstorch für einige Tage auf dem Saasdorfer Horst niedergelassen hatte und 3 Störche in Groitzsch gesichtet wurden, ist seit letzter Woche ein Adebar auf dem Kleinprießligker Nest ansässig. Heute konnten wir ihn bei der Nahrungssuche in den Schilfwiesen bei Brösen/Cöllnitz beobachten. Er scheint fit zu sein und trägt keinen Ring. Somit ist leider eine Zuordnung nicht möglich. Das Wetter spielt ja derzeit noch mit. So können wir nur weiter beobachten, ob oder wie lange er in unserer Region bleibt.
19.09.21
Mit dem Groitzscher Storchenpaar sind vor wenigen Tagen auch die letzten Störche aus unserer Region abgezogen. Hoffen wir, dass alle die lange Reise ins Winterquartier gut überstehen und hoffentlich im kommenden Jahr wieder zu uns zurückkehren.
03.09.21
In den Auenwiesen bei Gatzen konnten wir heute während der Heuwende insgesamt 19 Störche beobachten. Einige trugen einen Kennring von denen 3 lesbar waren. Dabei konnten wir auch das Groitzscher Männchen identifizieren.
31.08.21
Nachdem der Groitzscher Jungstorch sich bereits um den 22.8. von seinen Eltern verabschiedet hatte, ist seit heute auch der eingesetzte Adoptivstorch nicht mehr am Nest. Beide waren die letzten Jungstörche, welche die hiesige Gegend verlassen haben. Nur die Altstörche halten noch die Stellung.

Große Geräte störten den Storchentrupp überhaupt nicht. Einige der Adebare trugen Kennringe.
Das Hochwasser in den Schnauderwiesen deckt noch einmal den Tisch für die Groitzscher Störche. Mit Vergnügen schreitet der Groitzscher Storchenmann durch die Wasserlache und sucht nach Futter.
Der Groitzscher Altstorch (r.) muss nun 3 hungrige Adebare betreuen.Foto: Fam. Scharf Oft beobachten die Storcheneltern ihren Nachwuchs von den Flutlichtlampen am Sportplatz aus.
Links der Neuling, der sich bei seinen Stiefgeschwistern recht wohl zu fühlen scheint. Blick zum Groitzscher Nest.

15.08.21
Der Groitzscher Gaststorch hat sich wieder verabschiedet und ist wohl mit anderen durchziehenden Adebaren weitergezogen. Die beiden verbliebenen Jungstörche sind nun auch mit den Eltern unterwegs, doch vor allem in den Abendstunden bettelt der zugesetzte Jungstorch die Alttiere an und macht sich durch laute Geräuche bemerkbar.
09.08.21
Statt 2 sitzen nun 3 Jungstörche im Groitzscher Nest. Am 7.August gesellte sich ein unberingter Jungstorch zu den beiden Schwarzschnäbeln und scheint sich hier wohl zu fühlen. Die Altstörche haben scheinbar auch nichts dagegen.
01.08.21
Die Saasdorfer Vierlinge haben sich an diesem Wochenende bereits von ihrem Nest und den Altstörchen verabschiedet.
25.07.21
Zwar haben die Groitzscher und Pegauer Jungstörche schon erste Flugversuche hinter sich, doch noch fühlen sie sich auf ihren Nestern wohler als in der Luft.
11.07.21
Die Jungstörche sind inzwischen groß geworden und kaum noch von den Altstörchen zu unterscheiden. Während die 4 Saasdorfer bereits erste selbstständige Ausflüge unternehmen, üben die Groitzscher und Pegauer noch auf dem Nest.

Mitte Juli konnte man die ersten Flugrunden der Groitzscher Jungstörche beobachten. Foto: Fam. Scharf Ungeduldig warten die Pegauer Klapperer auf die Altstörche, die auf Futtersuche sind.
Noch warten die beiden Groitzscher Jungstörche auf dem Nest auf Futter. Auch Flugübungen sind an der Tagesordnung. Besonders Abends stehen die Altstörche auf den Dächern der umliegenden Häuser und versuchen ihre Jungen zu locken.

13.06.21
Heute wurden die Jungstörche in Saasdorf, Groitzsch und Pegau beringt. Wie schon die letzten Jahre übernahm wieder Beringer Dietmar Heyder diese Aufgabe, unterstützt von Andreas Fischer und den Kameraden der Groitzscher Feuerwehr, die mit ihrer Drehleiter anrückten. Neben dem obligatorischen Aluminiumring gab es diesmal noch einen gelben Plastikring mit schwarzem Zifferncode, um die Ablesbarkeit aus der Ferne zu verbessern. Los ging es in Saasdorf mit den dortigen Vierlingen. In Groitzsch wartete bereits Uwe Seidel, der am Morgen 3 Jungstörche aus der Pflegestation des Storchenhofes Loburg geholt hatte. Nach der Beringung des einzigen Groitzscher Nestlings wurde ein Adoptivstorch mit ins Nest gesetzt. Er stammt ursprünglich aus Püchau, wo 4 Eier aus dem Nest entnommen wurden, nachdem ein Altstorch tödlich verunglückt war. Ausgebrütet und aufgepäppelt in Loburg soll er nun im Groitzscher Nest artgerecht aufwachsen. Das gleiche Spiel wiederholte sich anschließend noch in Pegau. Hier kam ein Jungstorch aus Kühren ins Nest, der ebenfalls aus einem Ei in Loburg ausgebrütet wurde. Der dritte Adebar aus Loburg soll in der Pflegestation Thräna aufwachsen. Hoffen wir, dass alle Jungstörche die nächsten Monate gut überstehen und pflügge werden.

Andreas Fischer und Dietmar Heyder am Saasdorfer Nest. Interessierte Besucher freuten sich in Saasdorf über den kleinen Jungstorch.
Vier Jungstörche im Saasdorfer Nest, noch in Schutzstellung. Uwe Seidel hatte 3 Adoptivstörche aus Loburg im Gepäck.
Wie immer unterstützte die Groitzscher Feuerwehr die Beringung. Auch in Groitzsch hatten sich mehrere Zuschauer eingefunden.
Der Adoptivstorch (r.) mit seinem neuen Geschwisterchen. Am Nachmittag schaute alles entspannt aus. Foto: Fam. Scharf.
Uwe Seidel präsentiert den Pegauer Zuschauern den Adoptivstorch. Auch er hat nun ein Geschwisterchen. Foto: Uwe Seidel
Nach der Grasmahd bei Gatzen suchen hier mehrere Störche nach leckeren Happen. Foto: A. Müller Die Saasdorfer Vierlinge sind ganz schön gewachsen.

05.06.21
Keine guten Nachrichten kommen aus Kleinprießligk. Hier hat das Paar das Nest nach langer Brutphase verlassen. Womöglich war das Gelege taub. In Pegau sitzt leider wie in Groitzsch nur noch ein Jungstorch im Nest. Dafür entwickeln sich die vier Saasdorfer Schwarzschnäbel sehr gut. Sie werden jetzt schon von den Eltern allein gelassen, um genügend Futter heranschaffen zu können.
03.06.21
Seit einiger Zeit hält sich im Raum Elstertrebnitz ein kleiner Trupp nichtbrütender Störche auf. Nach der Grasmahd in der Elsteraue finden die etwa 5-6 Vögel genügend Futter.
24.05.21
Bei unserer heutigen Beobachtungsrunde bestätigte sich, dass im Groitzscher Nest nur noch ein Jungstorch heranwächst. Dieser machte aber einen guten Eindruck und die Altstörche haben so keinen großen Stress bei der Futtersuche. Dagegen gab es in Saasdorf eine positive Überraschung. Hier schaute noch ein vierter Nestling über den Nestrand. Auch in Pegau sind die Küken inzwischen geschlüpft. Mindestens 2 von ihnen streckten ihre Köpfchen in die Höhe. Vielleicht sichten wir beim nächsten Mal noch den ein oder anderen mehr. In Kleinprießligk scheint noch gebrütet zu werden.

Nun ist es sicher. Im Groitzscher Nest wächst nur noch ein Jungstorch heran. Ursprünglich saßen wohl zwei Küken im Horst. Positive Überraschung in Saasdorf. Hier konnten wir am 24. Mai sogar 4 Jungstörche entdecken.
Am 15.Mai konnten wir nur 1 Nestling im Groitzscher Horst entdecken. In Saasdorf sitzen dagegen 3 Jungstörche im Nest.
An grauen, kalten und trüben Tagen sitzen beide Kleinprießligker Störche auch mal gemeinsam im Nest. Seit Ende April haben die Kleinprießligker Adebare mit der Brut begonnen. Dabei wechseln sich die Partner von Zeit zu Zeit ab.

15.05.21
Nachdem von Anwohnern in den letzten Tage 2 Nestlinge im Groitzscher Horst gesehen wurden, konnten wir bei unserer Beobachtung heute nur einen Jungstorch sicher feststellen. Der viele Regen derzeit könnte einigen Küken zum Verhängnis geworden sein. Doch wir hoffen noch auf die Beobachtungen der nächsten Tage. In Sassdorf schauten heute 3 kleine Jungstörche über den Nestrand.
01.05.21
Mit den Kleinprießligker Störchen hat nun vor einigen Tagen auch das letzte in unserer Region anwesende Paar mit dem Brutgeschäft begonnen. Rein rechnerisch müssten im Groitzscher und Saasdorfer Nest dagegen bereits die ersten Jungstörche geschlüpft sein.
18.04.21
Seit einigen Tagen wird nun auch in Pegau gebrütet. Beobachtungen haben zudem gezeigt, dass es sich um ein unberingtes Paar handelt.
14.04.21
Heute hat sich in Kleinprießligk ein Partner zum bereits wartetenden Storch gesellt. Damit sind alle angestammten Nester in der Groitzscher Region doppelt besetzt. Vielleicht entdeckt der ein oder andere durchziehende Adebar auch einen der bisher noch nicht genutzten Horste.
11.04.21
Mit dem Horst in Kleinprießligk kann jetzt ein weiteres Storchennest als "Besetzt" geführt werden. Heute entdeckten wir dort einen einzelnen, unberingten Adebar. Zur Beobachtungszeit keisten zwei weitere Störche über dem Areal, zogen allerdings kurze Zeit später weiter.
04.04.21
Nun sitzen auch auf dem Schornsteinhorst der Pegauer Ziegelei Erbs zwei Adebare.

Mit dieser Drohgebärde wollte der Kleinprießligker Adebar die über ihm kreisenden Rivalen vertreiben. Die Aktion sollte erfolgreich sein. Kurze Zeit später zogen die 2 Nestinteressenten ab und er hatte den Horst für sich allein.
Seit 4.April sind die Pegauer Störche vereint. In Groitzsch wird dagegen schon fleißig gebrütet.

02.04.21
Nach einigen Horstbesuchen, auch von einem Pärchen, hat sich nun auf dem Pegauer Ziegeleinest wieder ein einzelner Adebar eingefunden. Da die ostziehenden Störche dieses Jahr bedingt durch schlechte Witterungseinflüsse auf ihrer langen Reise recht spät eintreffen, wird sich mit Sicherheit noch ein Partner finden. Zudem scheint jetzt auch in Saasdorf das Brutgeschäft gestartet zu sein.
25.03.21
Seit heute sitzt ständig ein Altvogel im Groitzscher Nest. Somit kann man davon ausgehen, dass hier die Brut begonnen hat. Läuft alles gut, könnten die Jungvögel Ende April schlüpfen.
20.03.21
Bei der heutigen Beobachtung der Groitzscher Störche fiel auf, dass einer der Rotschnäbel jetzt einen Kennring trägt. Somit hat hier ein Partnerwechsel stattgefunden. Wann dies passierte ist leider nicht genau zu sagen und so kann man mit Rückblick auf den am 15.3. gefundenen, verletzten und später verstorbenen Storch nur mutmaßen. Wie eine Anwohnerin jetzt mitteilte, versuchte am 14.3. ein dritter Storch auf dem Nest zu landen. Wenn es sich bei dem verendeten Adebar um einen Groitzscher Vogel gehandelt hat, dürfte womöglich dieser Nestkampf als Ursache in Betracht kommen. Falls der verbliebene Storch sich danach mit dem Angreifer einließ, war das Nest auch weiterhin mit einem Paar besetzt, ohne das es gleich auffiel. Allerdings sind dies nur unsere Vermutungen. Der genaue Hergang wird wohl im dunklen bleiben und vielleicht trug es sich auch ganz anders zu. Der oder die Ringträger/in ist nicht ganz unbekannt in unserer Gegend. Laut Melderegister der Vogelwarte Hiddensee stammt der Weißstorch aus einem Nest in Oranienbaum bei Wittenberg, wo er mit 4 weiteren Geschwistern im Jahr 2015 beringt wurde. In den folgenden Jahren sichteten Naturschützer ihn in Niedersachsen und sogar in der Slowakei (2018). Letztes Jahr tauchte er dann in Knauthain auf. Noch ist aber sein Geschlecht nicht bestimmt. Dies müssen nun weitere Beobachtungen des Groitzscher Horstes belegen, auf dem der Storch hoffentlich erfölgreich brüten wird.
16.03.21
Ein Junge fand gestern Nachmittag in den Groitzscher Auenwiesen einen verletzten Weißstorch, der scheinbar Orientierungsprobleme hatte und so nicht mehr fliegen konnte. Nachdem sein Hilferuf bei der Polizei keine Unterstützung fand, nahm er den Vogel zunächst mit. Eher durch Zufall wurde der Besitzer des Nachbargrundstücks vom Groitzscher Horst auf beide aufmerksam und nahm den Storch vorerst zu sich. Dem Augenschein nach konnten keine Verletzungen festgestellt werden. Informierte Naturschützer brachten den Adebar dann am Abend in die Ökostation Borna und am nächsten Tag in die Leipziger Tierklink. Offenbar erlitt der Storch bei einer Kollision eine Gehirnerschütterung und womöglich innere Verletzungen, woran er heute auch verstarb. Erste Vermutungen, dass es sich um einen der Groitzscher Störche handeln könnte, bestätigten sich jedoch nicht. Trotz allem gilt allen Beteiligten ein besonderer Dank für die Hilfe.
11.03.21
Gleich 3 Rückkehrer gibt es heute zu vermelden. Auf dem Pegauer Ziegeleischornstein wurde ein Paar gesichtet und auch in Saasdorf ist nun der zweite Storch eingetroffen.

Beim linken Storch ist der Ring deutlich zu erkennen. Futtersuche mit neuem Partner in den Wiesen vor Groitzsch.
Der verletzte Weißstorch wird von den Naturschützern abgeholt. Bei einem kurzen Check konnte zunächst nicht festgestellt werden.
Das Saasdorfer Paar ist seit 11. März komplett. Bei windigem Wetter stehen beide auf dem Nest.
Die beiden Groitzscher Störche auf Futtersuche in den Auewiesen. Nach dem Hochwasser bieten die Restpfützen noch leichte Beute.

26.02.21
In Pegau wurde heute auf private Initiative von Anwohnern eine weitere Nisthilfe für die Weißstörche errichtet. Der Horst befindet sich auf dem Gelände der Bahnhofstraße 10 auf einem etwa 20 Meter hohen Schornstein. Hoffen wir, dass sich auch hier in nächster Zeit ein Storchenpaar niederlässt und erfolgreich für Nachwuchs sorgt.
25.02.21
Das Saasdorfer Nest ist ebenfalls besetzt. Heute Vormittag landete ein Weißstorch auf dem Horst am Nöthnitzer Weg.
24.02.21
Wie erwartet haben sich die Groitzscher Störche miteinander arangiert und sitzen nun gemeinsam im Nest..
23.02.21
Lange musste der Groitzscher Erststorch nicht auf seinen Partner warten. Heute traf er oder sie bereits in der Schletterstraße ein. Doch wie schon die letzten Jahre zu beobachten war, darf der Neuankömmling nicht sofort aufs Nest. Zwar gab es einige Annäherungsversuche, aber vorerst muss der neue Weißstorch mit den Flutlichtmasten auf dem Sportplatz Vorlieb nehmen.
20.02.21
Kaum haben die Temperaturen aus dem frost- in den frühlingshaften Bereich gewechselt, kommen auch die ersten Adebare in unserer Region an. Als Erster traf heute der Groitzscher Weißstorch auf dem Horst der ehemaligen Gärtnerei Nolte ein. Mit lautem Schnabelgeklapper machte er zur Mittagszeit auf sich aufmerksam und nahm sein Nest in Besitz. Wie bereits in den Vorjahren besitzt er keinen Kennring.

Am Boden flechten Frau Zohlen, Frau Süss und Herrn Zink (v.l.) das neue Nest. Per Hubsteiger wird es dann auf etwa 20 meter Höhe montiert. Fotos: A.Fischer
Das Groitzscher Paar hat sich bereits gefunden. Auch auf dem Saasdorfer Horst ist wieder Leben eingezogen. Foto: A.Fischer
Zur Mittagszeit traf am 20.2. der erste Storch auf dem Groitzscher Nest ein. Schon macht er sich am Nest zu schaffen und wartet auf einen Partner/in.

Aus gegebenem Anlass weisen Storchenbetreuer und das Umweltamt des Landkreises darauf hin, dass ein Abbrennen von Feuerwerken nur mit Erlaubnis einer zuständigen Behörde (in der Regel die Stadtverwaltung) zulässig ist. Zum Schutz der Tiere ist bei Höhenfeuerwerken zudem ein Mindestabstand von 1000 Metern um ein Storchennest einzuhalten. Schon mehrfach wurden Adebare durch Zündung pyrotechnischer Erzeugnisse auf ihrem Horst aufgeschreckt und die Brut oder gar Jungvögel zurück gelassen. "Wir weisen darauf hin, dass eine erhebliche Störung von Weißstörchen während der Brutzeit eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit einer Geldbuße von bis zu 50 000 Euro geahndet werden kann", schreibt das Umweltamt.    (Quelle: LVZ)




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